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Hercules LastboyVorbereiten der Teile (allgemein) |
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Der Wust an Teilen, der nun unsere Werkbank ziert ist erst einmal gründlich zu reinigen. Vielleicht ist ja eine Kfz-Werkstatt in der Nähe, bei der wir den Waschtisch benutzen dürfen. Falls nicht, tut es auch Kaltreiniger oder eine Schüssel mit Benzin und ein Reinigungspinsel. Alle Teile mit Druckluft trocknen und vor allem auf perfekte Dichtflächen achten. Dichtungsreste sind mit chirurgischer Präzision zu entfernen. Die Innereien wie z.B. Räder, Wellen und Lager müssen ebenfalls frei von jeglicher Verschmutzung sein. Bevor der Motor zusammengebaut werden kann, ist unbedingt sicherzustellen, dass alle Wellen das vorgesehene Axialspiel im Gehäuse haben. Dies macht die meiste Arbeit und es ist etwas Feingefühl sowie Spezialwerkzeug erforderlich. Motoren, die noch nie zerlegt waren müssen nicht zwangsweise richtig ausdistanziert sein! Auch das Werk macht Fehler. Leider wird hierzu unter Umständen ein großes Sortiment an Scheiben nötig. Wohl dem, der noch einen Schrott-Motor zum Ausschlachten hat in dem zufällig die richtigen Scheiben sind! Ästheten schnappen sich in dieser Phase alle lackierten Gehäuseteile, bauen sie provisorisch zusammen und geben dieses leere Häuschen zum Lackierer. Das Ergebnis ist später echt umwerfend wie sich im Bild erahnen lässt:
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